Humboldt-Universität zu Berlin - Geschlechtergerechtigkeit und Gleichstellung

Gegen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt

Im Rahmen einer breit angelegten Kampagne gegen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt organisiert die zentrale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte und ihr Team regelmäßig Aktionstage, Workshops und Podiumsdiskussionen.

 

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen*

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen* am 25. November setzt die Humboldt-Universität zu Berlin ein klares Zeichen gegen jegliche Form sexualisierter Diskriminierung und Gewalt.

Geschlechtsspezifische Gewalt kann unterschiedliche Formen annehmen und reicht von physischer, körperlicher oder sexueller Gewalt innerhalb der Partnerschaft bis hin zu sexueller Belästigung im öffentlichen Raum. Auch Zwangsverheiratung sowie Menschenhandel zählen dazu. Gewalt gegen Frauen ist unter anderem in historisch ungleichen Machtverhältnissen zwischen Männern und Frauen verwurzelt und wird auch in der deutschen Gesellschaft durch nach wie vor anhaltende strukturelle Benachteiligungen von Frauen begünstigt. 

 

 

Aktionswoche 2024 zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen* - eine Veranstaltungsreihe für FLINTA*
23.11. - 30.11.2024

Mit der Aktionswoche soll zu den Themen sexualisierte Diskriminierung, Belästigung und Gewalt an der Humboldt Universität sensibilisiert und Betroffene durch unterschiedliche Angebote unterstützt werden. 

 
#MenForEquality Kampagne

 

Ausstellungseröffnung "Unsichtbar" mit dem Künstlerinnenkollektiv pussart

Utopie-Werkstatt "Safer Spaces" - gemeinsam mit dem RefRat
 
Mutausbruch-Workshop

 

Keynote „Wissenschaft. Macht. Solidarität“ und Filmvorführung „Picture a Scientist“ gemeinsam mit dem Hörsaalkino Adlershof

 

 

Die HU als Spiegel der Gesellschaft

Gewalt gegen Frauen ist kein Problem sozialer Brennpunkte, sondern findet in allen gesellschaftlichen Schichten statt. Sie macht auch vor der akademischen Community nicht halt. Jede Hochschule ist ein Abbild der Gesellschaft, demnach sind auch Humboldtianerinnen von sexualisierter Gewalt, Mobbing und Cybermobbing und struktureller Diskriminierung betroffen. Die HU setzt sich entschieden dafür ein, hier Besserungen herbeizuführen: Das Gleichstellungsprogramm der HU, das Caroline von Humboldt- Programm versucht, durch umfassende Maßnahmen strukturelle Benachteiligungen zu bekämpfen, die zentrale Frauenbeauftragte und ihre Stellvertreterinnen stehen Betroffenen zur Seite.  Wir informieren bei Fragen zu (Cyber-)Mobbing und Stalking, zum internationalen Tag der Gewalt gegen Frauen* findet jährlich eine Aktionswoche statt.

Ziel ist es, alle HU-Angehörigen zu sensibilisieren, Betroffene über Beratungsangebote zu informieren und vor allem deutlich zu machen: An der HU werden sexualisierte Belästigung und Gewalt nicht geduldet!

 

 

Wir helfen

Als Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte agieren wir bei sexualisierter Diskriminierung und Gewalt parteilich im Sinne der Betroffenen. Wir möchten Sie ermutigen, sich gegen jede Form von sexualisierter Diskriminierung und Gewalt zur Wehr zu setzen!

Wenn Sie selbst betroffen sind oder erfahren, dass eine dritte Person betroffen ist, können Sie sich gern an uns oder Ihre zuständige dezentrale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte wenden. Ihre Angaben werden vertraulich, auf Wunsch auch anonym behandelt. In akuten Fällen oder außerhalb unserer Öffnungszeiten wenden Sie sich bitte an die Polizei und/oder an den HU-Wachschutz. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, eine externe Beratungsstelle aufzusuchen.

 

 
Vergangene Veranstaltungen
Aktionswoche 2023

 

 

Mo 26.06. - 18:00 – 20:00 Uhr: Panel: „Brich das Schweigen“ – und was passiert danach?

 

Mi 28.06. /10:00 - 14:00 Uhr: Aktionstag gegen sexualisierte Gewalt - Flyer-Aktion zusammen mit den dezentralen Frauenbeauftragten 

 

 

30.06. 13:00 – 17:00 Uhr oder 01.07. 11:00 - 15:00 Uhr: 

Mutausbruch – starkes Auftreten bei sexualisierter Belästigung und Gewalt

 

 

 

Weitere Informationen

Veranstalterinnen: Sophie Obinger & Büro der Zentralen Frauenbeauftragten

Kontakt: Sophie Obinger
Telefon: 030 2093-12837
sophie.obinger@hu-berlin.de

 

Aktionswoche 2022

 

Workshop „Mutausbruch – Starkes Auftreten bei sexualisierter Belästigung und Gewalt“ am 16. und 19. November
 
Panel: „Kein Missverständnis - Sexualisierte Gewalt an Hochschulen“ am 22. November von 14:00 – 16:00 Uhr

 

„MARTA - Theaterstück durch den Körper und die Biographie“ am 23. & 24. November von 19:00 – 20:30 Uhr

 

Podiumsdiskussionen

In den Podiumsdiskussionen werden jeweils bestimmte Aspekte von sexualisierter Diskriminierung und Gewalt aufgegriffen und diskutiert.

 

 

Weitere Informationen