
Gegen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt
Universitätsweiter Aktionstag am 25.11.2019
Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen am 25. November setzt die Humboldt-Universität zu Berlin ein klares Zeichen gegen jegliche Form sexualisierter Diskriminierung und Gewalt.
An allen Fakultäten, Instituten und Einrichtungen der HU werden die Frauenbeauftragten der HU in einer konzertierten Flyer-Aktion auf das Thema aufmerksam machen. Ziel ist es, alle HU-Angehörigen zu sensibilisieren, Betroffene über Beratungsangebote zu informieren und vor allem deutlich zu machen: An der HU werden sexualisierte Belästigung und Gewalt nicht geduldet!
Plakatkampagne "Kein Raum für Übergriffe"
Im Juni 2014 startete die Plakatkampagne gegen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an verschiedenen Orten innerhalb der Humboldt-Universität.
Workshops
Seit 2013 wird einmal jährlich der Empowermentworkshop „Grenzen setzen!“ für Frauen* und Trans* angeboten.
Der Empowermentworkshop richtete sich an alle Frauen* und Trans*, die Angehörige der HU sind. Dabei wurden Strategien vermittelt, um sich bei sexualisierten Grenzüberschreitungen verbal, non-verbal und nötigenfalls auch physisch zur Wehr zu setzen. Geleitet wurde der Workshop von Doris Liebscher und Nives Bercht.
Doris Liebscher ist Juristin mit den Schwerpunkten Antidiskriminierungsrecht und -kultur, queerfeministische Rechtswissenschaft, Rassismus und Intersektionalität. Außerdem veranstaltet sie Workshops als Antidiskriminierungstrainerin.
Nives Bercht ist Wendo-Trainerin. Wendo ist ein Selbstbehauptungstraining für Frauen und Mädchen, bei dem z.B. selbstbewusstes Auftreten, verbale Konfrontation, Grenzensetzen über Stimme, Körpersprache und Befreiungsgriffe vermittelt werden. Nives Bercht unterrichtet bei wendo Berlin (www.wendo-berlin).
- Plakat zur Kampagne / Poster of the campaign
- Weitere Informationen & Beratungmöglichkeiten
Kontakt
Dr.in Ursula Fuhrich-Grubert
Tel.: 2093-12830
frauenbeauftragte@hu-berlin.de
Podiumsdiskussionen
In den Podiumsdiskussionen werden jeweils bestimmte Aspekte von sexualisierter Diskriminierung und Gewalt aufgegriffen und diskutiert.
Weitere Informationen
- Beratung: Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt