Gleichstellungsstrategie
Caroline von Humboldt+-Programm
Das Caroline von Humboldt+-Programm (CvH+-Programm) wurde als das strategische Gleichstellungskonzept der Humboldt-Universität entwickelt. Das Dachprogramm entstand 2009 infolge einer systematischen Evaluierung und anschließenden Fortentwicklung der Gleichstellungsmaßnahmen und wurde 2017 umfassend weiterentwickelt und erweitert (+). In diesem Zuge wurde insbesondere die intersektionale Perspektive gestärkt. Benannt wurde es nach der geistreichen Briefautorin, Salonière, Mäzenin und Ehefrau Wilhelm von Humboldts.
Sämtliche gleichstellungspolitischen Maßnahmen der Universität werden in diesem übergreifenden Dachprogramm gebündelt und vernetzt, regelmäßig evaluiert und weiterentwickelt.
Das CvH+-Programm verfolgt fünf Ziele:
1. Rekrutierung
(Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen werden insbesondere in den Bereichen an der HU, in denen sie unterrepräsentiert sind, rekrutiert.
2. Empowerment
Stärken stärken. Unter diesem Motto werden Frauen an der HU auf allen Karrierestufen in ihren Potenzialen gefördert.
3. Kommunikation
Eine gleichstellungsfokussierte Kommunikation dient dazu, an der HU eine Kultur der Geschlechtergerechtigkeit zu etablieren.
4. Vereinbarkeit
Familie, Studium und Beruf zu vereinbaren, soll an der HU für alle Geschlechter selbstverständlich möglich sein.
5. Organisationsentwicklung
Die HU versteht Gleichstellung als Querschnittsaufgabe und zielt auf eine geschlechtergerechte Organisationsentwicklung und -steuerung.
Einen Überblick über zugehörige Maßnahmen und Zielgruppen gibt die Matrix des CvH+-Programms.