Humboldt-Universität zu Berlin - Die zentrale Frauenbeauftragte

Entstehungsgeschichte

Das Lise Meitner-Denkmal hat eine siebenjährige Entstehungsgeschichte. Initiiert durch die Kustodin und mit der Unterstützung der zentralen Frauenbeauftragten sowie dem Engagement des Präsidenten der HU wurde das Denkmal 2014 realisiert.
Eine gemeinsame Initiative

2007 begann die Kustodin Dr. Angelika Keune ihre Initiative zur Errichtung eines Denkmals für Lise Meitner im Ehrenhof der HU.

Durch großzügige Spenden u.a. der Max-Planck-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, des Helmholtz-Zentrums für Materialien und Energie, der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, Prof.in Dr. Ulrike Detmers (Mestemacher GmbH), der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Vereinigung der Freunde und Förderer des Instituts für Physik der HU sowie zahlreichen Privatpersonen konnte 2013 ein europaweiter Kunstwettbewerb für das Denkmal ausgelobt werden.

Auslobung des Kunstwettbewerb

Beworben haben sich 81 Bildhauerinnen und Bildhauer. Die Berliner Künstlerin Anna Franziska Schwarzbach überzeugte die Jury mit ihrem Entwurf und erhielt den Zuschlag, das Lise Meitner-Denkmal umzusetzen. Schwarzbach ist eine seit 1977 renommierte Bildhauerin und Medailleurin, die zahlreiche Skulpturen im öffentlichen Raum geschaffen hat.

 

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