Teilnehmer*innen des Marga-Faulstich Programms 2023
Belén PalaciosDas Projekt, das ich entwickeln möchte, ist ein von Frauen geleitetes interdisziplinäres Design-Forschungsstudio mit Sitz in Berlin-DE und Quito-EC, das disruptive Lösungen aus einem interkulturellen Umfeld heraus anbietet.
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Lucila SarasolaMeine Geschäftsidee ist es, eine App für Smartphones - oder eine Plattform für andere Geräte - mit Inhalten zu erstellen, die sich auf Architektur- und Innenarchitekturprojekte beziehen, die Menschen (nicht nur Architekten oder Designer) einfach in ihren Häusern umsetzen können (DIY). Alle Projekte werden eine Besonderheit aufweisen: Sie werden auf den Prinzipien des WELL-Standards beruhen. Das bedeutet, dass sich alle Empfehlungen positiv auf die körperliche und geistige Gesundheit der Menschen auswirken sollten. |
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Chripa Schneller (Institute for Diversity Competence)
Hochschulen sind vor allem weiß. Das gilt auch für universitäre Forschung über Ungleichheit. Selbst zahlreiche Antidiskrimierungs-, Diversity- und Gleichstellungsmaßnahmen haben daran bislang nicht viel ändern können. Meine Gründungsidee basiert auf meiner Forschung zu Widerstand und der Erfahrung, was mir und anderen auf dem Weg durch die Bildungssysteme geholfen hat - bzw. allem, was fehlt. Mit dem „Institute for Diversity Competence" (IDC) unterstütze ich (Bildungs-)Institutionen, Rassismus und allen Formen von Diskriminierung nicht nur mit gut gemeinten, sondern mit gut gemachten Ansätzen zu begegnen. Im Rahmen eines Pilotprojekts untersuchen wir das Anti-Diskriminierungs-Selbstverständnis von Universitäten und zeigen, wie sich Ausschlüsse auch unintendiert fortsetzen. Ich freue mich auf die praktische Unterstützung durch erfahrene Gründerinnen* im Marga-Faulstich-Programm und die Möglichkeit, mein Wissen teilen, Menschen stärken und so zu einem gerechteren Miteinander beitragen zu können.
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Melanie Amelia PreßlerMit meinem Unternehmen möchte ich zu einer gelungenen Inklusion im Schulwesen beitragen. Dabei unterstütze ich Schulen und Lehrer*innen bei der Umsetzung und möchte Schüler*innen den Zugang zu der Förderung bieten, die sie benötigen. Die Unterstützung biete ich sowohl aktiv vor Ort, selbst und im Team, an den Schulen und besonders im Unterricht, als auch passiv mit Wissen und Know-How.
Beim Marga-Faulstich-Programm freue mich besonders auf den interdisziplinären Austausch mit den anderen Teilnehmerinnen, Mentorinnen und allen weiteren am Programm Beteiligten. Ich bin neugierig und gespannt auf die Inhalte und freue mich auf die Entwicklung, die ich unternehmerisch, als auch persönlich in dieser Zeit durchlaufen werde.
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Luna Jäckel und Claire Koßmann
Unsere Gründungsidee ist eine Karriereplattform, eine Kombination aus Informations/Beratungsstelle und Kontaktportal für Arbeitnehmer*innen mit Behinderungen und potentielle Arbeitgeber*innen in Form eines Digitalen Angebots. Das Bewerbungscoaching in leichter Sprache soll die Bewerber*innen dazu befähigen, ihre Bewerbungen mithilfe der Angebote selbstständig zu verfassen. Für Arbeitgeber*innen wird eine kompakte Informations- und Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Einstellen und Beschäftigen von Arbeitnehmer*innen mit Behinderungen außerhalb von Behindertenwerkstätten geboten. Luna: Ich möchte unsere Gründungsidee mit Hilfe des MFP von einer Vision zu einer funktionellen Gründungsmöglichkeit entwickeln. Ich erhoffe mir von den Workshopleiter*innen Tipps und Tricks für die Selbstständigkeit abzugucken. Ich freue mich vor allem auf das Netzwerken mit anderen starken Persönlichkeiten, die auch ein Interesse am Gründen haben. Claire: Ich erhoffe mir vom MFP eine Strukturierungshilfe, damit ich keinen wichtigen Schritt, der zu einer Gründung gehört, verpasse. Ich bilde mich gerne in den unterschiedlichsten Bereichen weiter, deshalb freue ich mich auf die vielen Workshopangebote.
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Valeria Ponse, Eva Velchoff, Candela Villalonga (Gesta)GESTA is a seedbed that accompanies ideas and projects of social impact through the design and implementation of communication and research strategies from a perspective of rights, gender and diversity, and with a policy of international and collaborative funding. |
Louisa Gonser
Das Ziel meiner Idee ist es eine Alternative zu der herkömmlichen Dehnfolie aus Plastik auf den Markt zu bringen - für den privaten Konsum und die Industrie. Um mein Herzensprojekt umzusetzen möchte ich hierfür Lebensmittelabfälle nutzen und nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft arbeiten. Dadurch soll ein notwendiger Schritt zu nachhaltigeren Konsummustern gelingen.
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Manuela SchulzIch entwickle einen integrativen Ansatz sexueller Bildung im Kontext von Behinderung. Ich nehme am Marga-Faulstich-Programm teil, um durch die Zeit meiner Gründung mit fachlicher Begleitung und mentaler Unterstützung durch Expert*innen und andere Gründer*innen zu gehen. |
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Ewa Kiwus
Meine Idee ist es eine digitale Plattform zu entwickeln, die Wellbeing Programme an Unternehmen anbietet. Es solll das erste digitale Ökosystem sein, in dem Wellbeing-Experten:innen, Executive Coaches und Wellness-Apps auf einer digitalen Plattform zusammenkommen, auf der mit Hilfe von von digitalen Tools und datengestützten Erkenntnisen maßgeschneiderte Wellbeing Programme angeboten werden. Das Ziel ist eine ganzheitliche und gesunde Unternehmenskultur zu schaffen und das Wohlbefinden der Mitarbeiter*innen zu erhöhen. Ich freue mich darauf, mich im Marga-Faulstich-Programm mit anderen Female Founders auszutauschen und von deren Erfahrungen und Herausforderungen lernen zu können!
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Lala HabibovaMethoden zur Messung von chemischen oder physikalischen Oberflächeneigenschaften sind von zentraler Bedeutung für Wissenschaft und Industrie: Batterien oder Katalysatoren, beispielsweise, funktionieren aufgrund von Oberflächeneffekten. Wir von MetaMem stellen eine neue Methode der Oberflächencharakterisierung basierend auf der sogenannten der Raman-Spektroskopie vor. Diese erlaubt es, die chemische und physikalische Signatur der Oberfläche einfach zu bestimmen und stellt daher ein Sprung in der Untersuchung von Oberflächeneigenschaften dar.
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Patrycja PolaIch freue mich darauf, an einem Programm für Kinder zu arbeiten, mit dem sie die Märchen mitgestalten können. Das Ziel ist es, Kindern die Verschmelzung der physischen mit der virtuellen Welt zu ermöglichen. In der Praxis könnten sie einen Wolf aus dem "Rotkäppchen" zeichnen, ihn einscannen und in die Geschichte einbauen, und die Stimme zur Geschichte aufnehmen.
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Laura Niemeyer
Ich möchte ein Coaching-Konzept für angehende Roman-Autor:innen entwickeln, das Schreibcoaching und Personal Coaching miteinander verbindet. Dabei werden nicht nur die inhaltliche und stilistische Konzeption des Romanprojekts gemeinsam erarbeitet, sondern durch die intensive Beschäftigung mit der eigenen Persönlichkeit auch die passenden Tools und Arbeitsstrategien für den individuellen Schreibprozess vermittelt. So möchte ich die ganzheitliche Entwicklung angehender Schriftsteller:innen unterstützen und sie auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Schreibkarriere begleiten. Als Teilnehmerin beim Marga Faulstich-Programm möchte ich ein starkes Mindset entwickeln und das nötige Business-Knowhow erlernen, um selbstbewusst in die Selbständigkeit zu starten. Ich freue mich besonders auf die Zusammenarbeit mit vielen erfolgreichen und inspirierenden Persönlichkeiten, sowohl bei den vielfältigen Workshops als auch im persönlichen Mentoring. |
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Margarita María Díaz CasasMeine Idee ist es, Kleidung mit eingebetteten Sensoren zu entwerfen, die den Menschen hilft, sich zu entspannen. Diese Kleidung könnte Teil der Wellness-Routine sein. Der Hauptunterschied zu den Geräten auf dem Markt, die auch Körpersignale messen und die Informationen aufzeichnen können, besteht darin, dass dieses System entsprechend den Körpersignalen reagiert.
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Pia ZannoniIch möchte ein neues Menstruationsprodukt entwickeln, mit dem Menschen Sex während der Menstruation haben können, was Menstruationsschmerzen lindern kann und was ein hohes Auffangvolumen hat und somit für Menschen mit einer starken Blutung geeignet ist. Menstruationsgesundheit ist mir ein starkes persönliches Anliegen und ich möchte die Welt menstruierender Menschen verbessern. Ich möchte am Progarmm teilnehmen, um viel Wissen mitnehmen zu können und Neues lernen zu dürfen. Außerdem freue ich mich darauf, alle meine Fragen loszuwerden und stellen zu dürfen und meijn Netzwerk auszubauen. |
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Myriam Naumann
Ich mache seit 2007 irgendetwas mit Schreiben: wissenschaftlich, literarisch, kreativ.Jetzt möchte ich eine Textagentur für akademisches Schreiben gründen. Sie richtet sich an Schreibende im Wissenschaftsbetrieb und vermittelt Schreibkompetenz – auf Augenhöhe, methodisch bewährt und institutionell erfahren. Ich freue mich besonders darauf, in den nächsten neun Monaten meine Selbstständigkeit kontinuierlich und fundiert auf die Beine zu stellen. Der Clou ist für mich, dass dies alles in einem inspirierten und inspirierenden Umfeld von Gründer*innen und Expert*innen stattfinden kann. |
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Özgül Bendes
Ich möchte gerne einen (Groß-)Handel mit Pistazien (Nüsse, Nusspräparate und Trockenfrüchte) aus Gaziantep/Türkei gründen. Das ganze soll Hand in Hand mit der Gründung einer Frauenkooperative gehen, um den Lebensstandard und die Arbeitsbedingungen von Frauen vor Ort zu bessern. Erst einmal finde ich es wunderbar, dass es ein solches Programm gibt. Das Programm hat mir Mut gegeben, den ersten Schritt in Richtung Realisierung meiner Idee zu gehen. Ich hoffe sehr, auf diesem Wege Frauen zu begegnen, von denen ich Wissen, Kraft und Inspiration schöpfen kann. |
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Victoria Rudek
Reiki ist an einem Punkt meines Lebens zu mir gekommen, als ich nach einer alternativen Therapiemöglichkeit für meinen chronisch erkrankten Sohn suchte. Aus Neugier buchte ich eine Reiki-Behandlung für mich dazu und fand dadurch eine Energie und Erdung wieder, die mir daraufhin den Weg für wichtige Entscheidungen in meinem Leben ebneten. Zuletzt die ruhige Gewissheit, dass ich in diesem Jahr selbst eine eigene Reiki-Praxis gründen - und einen wunderschönen Raum für Energieheilung und moderne Spiritualität erschaffen werde. Es ist eine einmalige Chance für mich, am MFP teilnehmen zu können. Seit letztem Jahr verspürte ich den dringenden Wunsch, Teil eines businessorientierten Frauenkreises zu sein - nun tatsächlich hier zu sein, hat alle meine bisherigen Vorstellungen bei Weitem übertroffen. Ich freue mich sehr auf den inspirierenden Austausch, all das geballte Wissen und die wertvolle Unterstützung! |
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Nina Schäfer
Die Idee ist ein ‚Woman* Health Center* in welchem Wellness und Health Care offen und kostenlos zugänglich ist für die Member der Community. Self Care wird hier zu Community Care und Community Care zu Self Care. Die gesundheitlichen Bedürfnisse von Menschen unterschiedlichster gesellschaftlicher Positionen sind für die Idee von zentraler Bedeutung. |
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Franziska Duda
Ich möchte Menschen aus dem In- und Ausland wichtige rechtliche Themen des Alltags, wie das Miet-, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht in Deutschland mittels einer App zugänglich machen. Mithilfe der App sollen wichtige Informationen einfach und greifbar zur Verfügung gestellt werden. Dadurch sollen Menschen, die aufgrund verschiedener bestehender Hürden bisher nicht in der Lage sind, dazu motiviert werden ihre Rechte einzufordern. |
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Nancy Weiss
Mittels der Wahrnehmungsschulungen unter Hinzuziehung der phänomenologisch-pädagogisch videographischen Methode von Prof. Dr. Brinkmann der Humboldt-Universität zu Berlin kann ein höheres Bewusstsein über eigene Wahrnehmungsprozesse und darin eingelagerten Vorurteilen erlangt werden, was in einem Abbau von Vorurteilen und einer Pluralisierung von Perspektiven, letztendlich in eine erweiterte Professionalisierung der Beobachtungspraxis in Kitas münden kann. Mögliche entwicklungshemmende Vorurteile und Zuschreibungen durch frühpädagogische Fachkräfte gegenüber einzelnen Kindern können schneller erkannt und durch entwicklungsfördernde Perspektiven ersetzt werden. Ebenfalls birgt die bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Wahrnehmung das Potenzial, den eigenen (didaktischen) Handlungsspielraum zu erweitern und sich in der Einnahme einer forschend-reflexiven und somit eine vom vorschnellen Urteilen zurücktretenden Haltung üben zu können.
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