Humboldt-Universität zu Berlin - Medienkommission

Protokoll der 3. Sitzung der MK am 09.11.1998

  Geschäftszeichen
Bearbeiter/in Dr. P. Schirmbacher
Zimmer 1059
Telefon (030) 2093-2261
Telefax (030) 2093-2959
E-Mail: schirmbacher@rz.hu-berlin.de
Berlin, den 10.11.1998

Die Sitzung fand am Montag, dem 09. 11. 1998, von 15.00 bis 17.10 Uhr im Vortragsraum der Universitätsbibliothek statt.

Teilnehmer:

Mitglieder der Kommission: Frau Prof. Will, Herr Dr. Groß, Herr Prof. Heinrich,
  Herr Dr. Hohls, Herr Kochhan, Herr Dr. Voß
Ständige Teilnehmer: Herr Prof. Coy, Herr Dr. Sasse, Herr Dr. Schirmbacher
Gast: Herr Stange
Folgende Tagesordnung wurde beschlossen:

1. Bestätigung des Protokolls der 2. Sitzung
2. Bericht der Universitätsbibliothek zur Einführung des neuen Bibliothekssystems ALEPH 500 der Fa. EXL
3. Anträge zur Finanzierung aus dem Softwarestrukturfonds der MK
4. Überblick zu den CIP- und WAP-Anträgen für 1999
5. Verschiedenes

Zu 1.:
Das Protokoll der 2. Sitzung der Medienkommission wurde ohne Gegenstimme angenommen. Herr Dr. Groß enthielt sich der Stimme, da für ihn der Zugang zum WWW-Server MK-intern bisher nicht möglich war.

Zu 2.:
Herr Dr. Voß hat der Kommission das Bibliothekssystem ALEPH 500 der Firma EXL vorgestellt. Er hat dabei insbesondere die Funktionalitäten des Systems für die Mitarbeiter der Universitätsbibliothek als auch für die Lesenden dargelegt. In der anschließenden Diskussion war die Möglichkeit einer Reihe von Fragen zum System zu stellen. Insbesondere von Interesse waren die Entwicklungslinien für die künftige Nutzung des Systems. Durch die Kommission wurde darauf hingewiesen, daß es als wesentlich erachtet wird, die Betriebssystembasis Windows NT 3.5 dahingehend zu prüfen, inwieweit sie Jahr-2000-fähig ist. Herr Dr. Voß hat die Kommission darüber informiert, daß die Universitätsbibliothek davon ausgeht, daß Wartungskosten für das System, die die Software betreffen, künftig durch den Softwarefonds der Universität gedeckt werden müßten. Da über die Höhe der anfallenden Kosten keine Aussagen gemacht werden konnten, hat die Kommission dies zunächst zur Kenntnis genommen, ohne eine Entscheidung darüber zu treffen. Durch Herrn Dr. Sasse von der Charité wurde darauf aufmerksam gemacht, daß in der Charité Desktop-Fernsteuerungssysteme (Software, die es ermöglicht, von einem zentralen Punkt aus auf anderen Rechnern Systeminstallationen vorzunehmen) im Einsatz sind. Er wies darauf hin, daß er an einer Zusammenarbeit mit dem Hochschulbereich sehr interessiert ist und für eine gemeinsame Nutzung möglicher Campus-Lizenzen plädiert.

Zu 3.:
Die Anträge der folgenden 4 Institutionen zur Finanzierung der Softwarebeschaffung aus dem Softwarestrukturfonds der MK wurden diskutiert und einstimmig beschlossen. Entgegen der bisherigen Herangehensweise wurde ausnahmesweise festgelegt, daß die Gesamtheit der anfallenden Kosten unabhängig von dem der jeweiligen Institution noch zur Verfügung stehenden Anteil am Softwarefonds durch den Strukturfonds der MK gedeckt wird:

Institut für Rehabilitationswissenschaften
19.700 DM 
Institut für Sozialwissenschaften
2.500 DM 
Institut für Kultur- und Kunstwissenschaften&
4.700 DM 
Rechenzentrum
25.000 DM 

Zu 4.:
Allen Mitgliedern der Kommission wurden die Kopien der CIP- und WAP-Anträge übergeben, die durch die jeweilige Arbeitsgruppe zu begutachten sind. Darüber hinaus wurde ein Gesamtüberblick über alle 18 CIP- und WAP-Anträge für 1999 vorgelegt. Die Kommission einigte sich einstimmig über die Kriterien zur Begutachtung von CIP- und WAP-Anträgen für 1999 an der Humboldt-Universität. Es wurde festgelegt, daß auf der Sitzung 14. 12. 1998 eine Auswertung der Begutachtungen stattfindet und der Versuch unternommen wird, eine Prioritätenliste für die Umsetzung der CIP- bzw. WAP-Anträge aufzustellen.

Zu 5.: Verschiedenes

  • Die Vorlage des Rechenzentrums und der Universitätsbibliothek zum Beitritt der Humboldt- Universität zur National Networked Digital Library of Thesis and Dissertations in den USA wurde einstimmig angenommen.
  • Für das von Herrn Dr. Groß aufgeworfene Problem der Finanzierung des Verbrauchsmaterials in PC-Pools konnte keine generelle Lösung gefunden werden.

Dr. P. Schirmbacher