Humboldt-Universität zu Berlin - Die zentrale Frauenbeauftragte

Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt

Wenn Sie als HU-Angehörige oder HU-Besucherin sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an der HU erfahren haben, wenden Sie sich bitte an die zentrale Frauenbeauftragte oder die zuständige dezentrale Frauenbeauftragte. Alle anderen Betroffenen wenden sich bitte an externe Beratungsstellen (s.u.)


Was ist sexualisierte Diskriminierung und Gewalt?

Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt stellen eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte und einen Angriff auf die Würde der Betroffenen dar. Sie bezeichnen ein Verhalten, das sich gegen die körperliche und seelische Integrität richtet. Diese Form der Gewalt hat weniger mit Sexualität an sich zu tun, als mit dem Macht- und Kontrollbedürfnis der Täter*innen.

Nach wie vor ist sexualisierte Diskriminierung und Gewalt ein tabuisiertes Thema. Sie richtet sich vor allem gegen junge Frauen. Das Zeigen entwürdigender und sexualisierter Darstellungen, unerwünschter Körperkontakte bis hin zur Vergewaltigung verdeutlichen beispielhaft die große Bandbreite von sexualisierter Diskriminierung und Gewalt.

 

Wir helfen

Wir möchten Sie ermutigen, sich gegen jede Form von sexualisierter Diskriminierung und Gewalt zur Wehr zu setzen!

Wenn Sie selbst betroffen sind oder erfahren, dass eine dritte Person betroffen ist, können Sie sich gern an uns oder Ihre zuständige dezentrale Frauenbeauftragte wenden. Ihre Angaben werden vertraulich, auf Wunsch auch anonym behandelt. In akuten Fällen oder außerhalb unserer Öffnungszeiten wenden Sie sich bitte an die Polizei und/oder an den HU-Wachschutz. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, eine externe Beratungsstelle aufzusuchen.

 

Als Frauenbeauftragte agieren wir bei sexualisierter Diskriminierung und Gewalt parteilich im Sinne der Betroffenen.

 


Richtlinie und Dienstvereinbarung der HU


Die HU schützt alle Hochschulangehörigen und Gäste mit einer Richtlinie und Dienstvereinbarung für ein respektvolles Miteinander. Diese regelt u.a. Prävention, Rechte der Betroffenen sowie Maßnahmen und Verfahren in Konfliktfällen.